Im Rahmen der rheinland-pfälzischen Hochschulinitiative werden an den beiden Trierer Hochschulen ab 2021 mehr als 50 Stellen dauerhaft entfristet. Dies teilt der örtliche SPD-Landtagsabgeordnete Sven Teuber mit. Eine entsprechende Zielvereinbarung haben Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf und die Hochschulleitungen heute unterzeichnet. Die Vereinbarung sieht vor, dass an der Universität Trier mehr als 18 Stellen, an der Hochschule Trier fast 39 Stellen in Dauerstellen umgewandelt werden. Zur Finanzierung stellt das Land der Universität Trier ab 2021 5,5 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung, die Hochschule Trier erhält 5 Millionen Euro. “Mit der Hochschulinitiative leitet die Landesregierung die größte Entfristungswelle an rheinland-pfälzischen Hochschulen ein, die es je gab. Die Trierer Hochschulen erhalten dadurch Planungssicherheit bis 2026 und werden die exzellente Qualität von Studium und Lehre weiter auf hohem Niveau fortsetzen können”, so Teuber.

Mit der Hochschulinitiative für gutes Studium und gute Lehre setzt die Landesregierung den “Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken” von Bund und Ländern um. Dieser sieht die Entfristung des Hochschulpakts ab 2021 vor. Für Studium und Lehre wird das Land den rheinland-pfälzischen Hochschulen ab 2021 jährlich 140 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Insgesamt können mit den Geldern 779 Stellen an rheinland-pfälzischen Hochschulen in Dauerstellen umgewandelt werden. Die Details der Mittel- und Stellenzuweisungen regeln Zielvereinbarungen mit den Hochschulen. “Die Arbeitsbedingungen für Beschäftigte am Hochschulstandort Trier werden durch das Entfristungsprogramm nachhaltig verbessert. Das stärkt die Möglichkeiten zur Profilbildung und die Wettbewerbsfähigkeit der Hochschulen. Auch für die anstehenden Aufgaben im Bereich der Digitalisierung von Forschung und Lehre und beim Aufbau des Gesundheits-Campus ist der Hochschulstandort damit bestens gewappnet”, so Sven Teuber abschließend.