Die Wohnraumförderung des Landes wirkt sich im ganzen Land positiv aus und wiederum sehr positiv für Trier. Mit knapp 14,7 Millionen Euro Förderung und knapp 3 Millionen Euro Tilgungszuschüssen lag Trier auch in 2021 wieder im Spitzenranking bei der ISB Förderung – Platz 3 hinter dem Landkreis Mainz-Bingen und der Stadt Ludwigshafen. So hilft das Land sehr stark mit, um den Wohnungsmarkt positiv durch Wohnraumförderung zu entlasten“, erläutert der Trierer Landtagsabgeordnete die vorgelegte Jahresbilanz der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz.

In Trier steht der Wohnungsmarkt seit Jahren unter besonderer politischer Beobachtung, denen konkrete Maßnahmen von Land und Kommune folgten, um den stetigen Anstieg der Miet- und Kaufpreise einzudämmen und der Reduzierung an öffentlich gefördertem, bezahlbaren Wohnraum nicht tatenlos zu zusehen. Neben der starken Ausweitung an öffentlicher Wohnraumfördermitteln des Landes sind hier das Landesgesetz zur Wohnraumzweckentfremdung, die kommunale Quote von 33% öffentlich gefördertem Wohnraum oder auch die Gründung der kommunalen Wohnbaugesellschaft Wohnen in Trier zu nennen.

„Wohnbaupolitik ist ein zentrales Anliegen der SPD geführten Landesregierung, von mir als Abgeordneten sowie auch von der von mir geführten Trierer SPD Stadtratsfraktion. Gerade aktuell zeigt sich besonders besorgniserregend, wie stark die Bezahlbarkeit des Grundrechts Wohnen für alle Mitmenschen in den Mittelpunkt rückt. Der Zusammenhalt unserer Gesellschaft macht sich vor allem daran fest, dass Menschen Grundbedürfnisse wie Wohnen, energetische Sicherheit und tägliche Versorgung selbstverständlich leisten können. Umso wichtiger ist es, dass wir konsequent alle Hebel nutzen, um bezahlbares Wohnen schon in der Entstehung so fördern und umsetzen, dass sowohl die Miete als auch die Nebenkosten nachhaltig planbar und bezahlbar sind. Dementsprechend braucht es auf kommunaler Ebene schleunigst ein Strategiepapier für kommunale Wohnbaupolitik sowie eine Ausweisung von Baugebieten zum Beispiel im Bereich Langenberg, im Land weiterhin so starke Fördermittel und auf Bundesebene einen Ausbau an Teilhabe aller Wohnenden an bezahlbarer Energie sowie eine rechtliche Möglichkeit, Kommunen mit Wohnbaugesellschaften zB durch ein kommunales Vorkaufsrecht wieder stärker zum aktiven Akteur werden zu lassen“, fasst Teuber einige Stellschrauben unterschiedlicher politischer Ebenen zusammen.

Teuber dankt allen Mitarbeitenden der ISB für ihren Einsatz für schnelle Wohnraumförderung und die zügige Abarbeitung von zusätzlich zigtausenden Hilfen zur Bewältigung der Coronapandemie und des auch in Trier so wichtigen Wiederaufbaus nach der Starkregenkatastrophe im Juli 2021. Außerdem dankt der Trierer Landtagsabgeordnete allen Akteuren der Wohnungswirtschaft, des Handwerks und der Verwaltung, die durch ihr Handeln dazu beitragen, diese hohen Fördermittel und den dringenden Bedarf an bezahlbarem Wohnen umzusetzen.