„Zahlreiche Gespräche und Vor-Ort-Termine mit Vertreter:innen der Bahn, aus dem Verkehrsministerium, den Ortsbeiräten, der Stadtverwaltung und einigen mehr habe ich in den letzten Jahren geführt, um die große Bedeutung des Bahnhofs Trier-Süd für zahlreiche Schüler:innen, Pendler:innen und Reisende in Trier und der Region darzustellen. Die Aufnahme des barrierefreien Ausbaus mit dem Bau eines Aufzugs und Blindenleitsystems für den Bahnhof Trier-Süd in die Rahmenvereinbarung für den Bau in diesem Jahrzehnt ist daher ein großer Erfolg“, führt der Trierer Landtagsabgeordnete aus.

Der Bahnhof Trier-Süd ist neben dem Hauptbahnhof in Trier einer der Hauptumsteigepunkte im Bahnverkehr. Insbesondere im Schulverkehr als auch für die Luxemburgpendler:innen spielt er für die gesamte Region eine Rolle. Die Stärkung der Bahninfrastruktur unterstützt dabei auch die Teilhabe am öffentlichen Personennahverkehr auf der Schiene. Dies entlastet Umwelt wie auch Straßen und stärkt einen nachhaltigen Verkehrsweg. Der Bahnhof Trier-Süd ist jedoch nur über einen Treppenaufgang zugänglich.

„Menschen mit Behinderungen, Familien mit Kinderwagen, Radtouristen oder eingeschränkt mobile Mitmenschen mit schwerem Gepäck können den Bahnhof Trier-Süd aktuell nur sehr erschwert bis gar nicht nutzen. Die Mobilität wird so seit Jahren stark eingeschränkt und mit weiteren Wegen und Hürden erschwert. Dieser Umstand ist nicht hinnehmbar und meine Motivation, hier mich seit Langem zu engagieren. Ich freue mich nun, dass dies nun endlich absehbar beendet wird und dies nicht nur am Bahnhof Trier-Süd, sondern auch an der Haltestelle Hafenstraße, der vor allem an ein großes Schulzentrum angeschlossen ist. Trier wird so in der nachhaltigen, barrierefreien Mobilität weiter gestärkt“, erklärt Sven Teuber.